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topicnews · September 21, 2024

First basement cracker: Bundesliga handball at the pain threshold | Sportmix

First basement cracker: Bundesliga handball at the pain threshold | Sportmix

Als wäre der misslungene Start in die neue Saison der Daikin-Handball-Bundesliga nicht schon schlimm genug. 0:4-Punkte, beide Spiele mit 14 Toren Unterschied verloren – und jetzt grassiert beim TVB Stuttgart auch noch eine Verletzungswelle. Ausgerechnet im Keller-Duell beim ebenfalls noch punktlosen HC Erlangen macht das Personal große Sorgen.

Und trotzdem gewinnt der TVB mit 26:25.

Foto: BILD

Rückraumspieler Jonas Truchanovičius fällt erneut mit Knieproblemen aus. Ante Ivanković und Kai Häfner haben wegen Fußproblemen nur eingeschränkt trainiert. Und auch Achilleas Toskas hat Probleme. Schlechte Voraussetzungen vor dem ersten Saison-Kracher im Keller.

Bundesliga-Handball an der Schmerzgrenze

Erlangens Abwehr-Fachmann Nikolai Link ist sich vor dem Anwurf sicher: „Wir haben eine richtig gute Trainingswoche hinter uns. Ich bin guter Dinge, dass wir vieles besser machen werden.“ Gelingt nur temporär und nicht bis zum Ende.

Stuttgart, im schicken Rosa-Trikot, erwischt den besseren Start. 4:3-Führung nach neun Minuten, der angeschlagene Ex-Nationalspieler Häfner „humpelt“ mit all seiner Erfahrung drei Buden rein. Der gelernte Linksaußen Patrick Zieker hilft als Mittelmann und Spielgestalter blendend aus.

Bei Erlangen, komplett in Schwarz auf der Platte, spürt man den Druck, der nach verpatztem Start auf den Mittelfranken lastet. Der HCE läuft erst mal immer einem Rückstand hinterher. 6:9 nach 18 Minuten, die Stuttgarter stehen bei 100 Prozent Wurfquote und reizen fast jeden Angriff bis zur Zeitspiel-Schmerzgrenze aus. Belohnung dafür ist die 14:13-Führung des TVB zur Pause.

Nach dem Wechsel ändert sich das Bild massiv. Die Erlanger kämpfen sich aus der Misere, Stuttgart erzielt innerhalb von 14 Minuten nur noch vier Tore. Vorsprung futsch, Vorteil beim aufopferungsvoll agierenden Gastgeber, der sich zum 24:20 (49.) absetzt.

Der Drops schon gelutscht? Nein, Erlangen öffnet den Stuttgartern wieder die Tür. Vier Minuten vor dem Ende steht es 25:25. Beim Gastgeber funktioniert kaum noch was, bei den Gästen plötzlich wieder fast alles, noch 43 Sekunden auf der Uhr.

Lenny Rubin trifft für den TVB, im Gegenzug klaut er dem HCE auch noch den Ball, Sieg für Stuttgart. Erlangen macht in den letzten elf Minuten nur noch eine Bude.

TVB-Trainer Michael Schweikardt ist am Dyn-Mikro glücklich und stolz: „Wir sind eine gute Gemeinschaft. Nur so kann man einen Rückstand in der zweiten Halbzeit noch drehen.“

Erlangens Nico Büdel: „Uns unterlaufen technische Fehler, die Stuttgart wieder ins Spiel bringen. Das ist sehr ärgerlich.“

1. VfL Potsdam – HSV Hamburg 30:31 (13:17)

Der Aufsteiger aus Potsdam fängt sich die dritte Niederlage im dritten Spiel ein. Bei den Hamburgern steht erstmals Torwart-Zugang Robin Haug nach Kreuzbandriss und langer Reha in der Kiste. Potsdam schnuppert beim 15:17 (33.) und beim 29:30 (59.) an einer möglichen Wende, am Ende setzt sich Hamburg dank größerer Routine und mit Glück durch.

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Quelle: DYN