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topicnews · September 20, 2024

Schirmitz prüft Primus Reuth auf Herz und Nieren

Schirmitz prüft Primus Reuth auf Herz und Nieren

Der erste Heimsieg des Gastgebers geriet fast zur Nebensache, da sich Spielertrainer Marcel Seitz bei einem Zweikampf kurz vor dem Seitenwechsel schwer verletzte (zuvor hatte er noch das 2:0 erzielt), mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden musste und dort operiert wurde. FuPa wünscht eine schnelle Genesung und dann eine zügige Rückkehr auf den Sportplatz. Beide Seiten fassen die Geschehnisse der Partie zusammen:

“Der Sieg war verdient, wurde aber durch die schwere Verletzung von unserem Coach teuer bezahlt und überschattet. Wir hatten einen super Start, sind nach einem schönen Heber von Seitz auf Keil nach zwei Minuten in Führung gegangen. In der ersten Halbzeit hatten wir trotz Führung im Rücken nicht die nötige Passsicherheit, auch weil unser Positionsspiel nicht gut genug war. Durch einen schnellen Ballgewinn und Vorlage dieses Mal von Keil auf Seitz haben wir trotzdem nicht unverdient auf 2:0 erhöht. Kurz vor der Halbzeit dann der Verletzungsschock. Wie die Mannschaft darauf reagiert hat und die zweite Halbzeit souverän zu Ende gebracht hat, zeigt die Moral der Truppe. Trotz des Anschlusstreffers hatten wir das Spiel zu jederzeit im Griff. Der Sieg war zu 100% für unseren Trainer”, so der derzeit verletzte Spieler Manuel Trenz vom Gastgeber, der als Coach nach der Pause in die Bresche sprang.

“Wir haben den Anfang wieder verschlafen. Nach 3 Minuten das Gegentor bekommen, ab der 15. Minute waren wir besser im Spiel, auch weil Auerbach sehr hoch verteidigt hat. Ausgleich paar Mal auf dem Fuß gehabt, wäre nicht ganz unverdient gewesen. Dann aus dem nichts in der 40. Minute das 0:2 nach einem langen Ball bekommen, kann man auf jeden Fall besser verteidigen. Zweite Halbzeit hat Auerbach meistens den Ball gehabt, das dritte Tor haben wir ihnen aber auch geschenkt, nach einem Fehlpass im eigenen Strafraum. Am Ende auch gut runter gespielt von denen, der Anschluss kam zu spät und der Schuss in den Knick bedeutete dann die endgültige Entscheidung. Wir wollen auf diesem Wege aber auch dem Spielertrainer von Auerbach gute Besserung wünschen, nachdem er sich kurz vor der Halbzeit schwer verletzt hat”, so der Bericht des urlaubenden DJK-Co-Trainers Markus Hirnert nach Informationen von “Livetickerer” Simon Kaufmann.

Tore: 1:0 Michael Keil (3.), 2:0 Marcel Seitz (39.), 3:0 Michael Keil (76.), 3:1 Michael Bachmeier (80.), 4:1 Johannes Regn (86.) – Schiedsrichter: keine Angaben – Zuschauer: 107

Im Überblick die Runde 10 in der Kreisliga Nord:

Das 1:4 vom Dienstagabend in Auerbach hat die DJK im Tabellenkeller auf der Stelle treten lassen. Nun baut sich eine nächste Mauer auf vor der Pianka-Truppe, mit der Steinwaldelf gastiert eine der Topfavoriten der Liga. Kämpferisch alles raushauen, dagegenhalten mit allen nur möglichen Mitteln lautet die Devise, wozu es dann reicht, wird man sehen. Wie es gegen einen Goliath geht, hat man ja gegen Tremmersdorf gesehen. Beim TSV haben sich zuletzt einige Nachlässigkeiten eingeschlichen, das 1:1 gegen Eslarn kam nicht unvorhergesehen. Gegen den Träger der Roten Laterne will man natürlich zurück in die Erfolgsspur, wohlwissend, dass wohl ein Abwehrbollwerk wartet.

“Schwierige Zeiten für uns. Wir müssen endlich den ersten Dreier holen, wir stehen mit dem Rücken zur Wand und ab sofort können wir nur noch gewinnen. Ich appelliere an die Mannschaft, weiterhin gut zu arbeiten und sich endlich zu belohnen. Erbendorf ist der klare Favorit, aber wie bereits gesagt, wir haben nichts zu verlieren”, sagt Spartenleiter Andreas Stolorz und wünscht sich eine Überraschung.

“Am letzten Wochenende hatten wir keinen guten Tag, zeigten ein schwaches Spiel, war die Folge der letzten Wochen, in denen wir unsere Stärken schon nicht so zeigten, wie gewünscht. Während sich die Leistungen also verbessern sollten, passt die Punkteausbeute. Am Freitagabend unter Flutlicht auf dem B-Platz in Irchenrieth wird es schwierig, natürlich wollen wir dort bestehen, obwohl einige Spieler aus beruflichen Gründen fehlen werden. Aber da müssen wir durch, wir werden die sicherlich ersetzen können”, so Gästecoach Roland Lang.

So., 22.09.2024, 15:00 Uhr

Nach dem erfreulichen Punktgewinn im Kreinzl-Stadion empfängt die Grenzlandelf den Aufsteiger aus Rothenstadt, der sich in der Liga bisher sehr gut zurecht gefunden hat. Nachdem man aus den beiden letzten Heimpartien nur einen Punkt abschöpfen konnte, soll der dritte Heimsieg nun eingefahren werden. Die Gäste reisen selbstbewußt an, wissen um die Schwere der Aufgabe, wollen die aber so lösen, um zumindest einen Zähler ins Heimgepäck zu schnüren.

“Ich erwarte einen starken Aufsteiger aus Rothenstadt, er besitzt gute Einzelspieler. Für uns wird es wichtig sein, unsere guten Leistungen aus den letzten Spielen zu bestätigen. Personell hoffe ich auf drei Rückkehrer am Wochenende, was uns nochmal mehr Möglichkeiten eröffnen wird, die Intensität zu erhöhen”, sagt Bernd Häuber, Trainer der Grenzlandelf.

“Uns erwartet am kommenden Spieltag eine enorm schwere Auswärtsaufgabe. Eslarn hat seit Juli lediglich eines seiner fünf Heimspiele verloren. Meine Mannschaft muss diese Partie, nicht nur inhaltlich, sondern auch mental top vorbereitet angehen, um Zählbares mitnehmen zu können. Mit Bernd Häuber, den ich noch aus der gemeinsamen Zeit bei der SpVgg Weiden kenne und auch sehr schätze, erwartet uns ein Trainer, der jederzeit auch auf das Spiel einwirken kann. Dies gilt es durch spielerische Endlösungen zu umgehen”, so Hakan Boztepe, Coach des VfB Rothenstadt.

So., 22.09.2024, 15:00 Uhr

Der “Zug nach oben”, in den der FCV nach drei Siegen in Folge eingestiegen war, wurde in Rothenstadt gestoppt. Nun gilt es, ihn wieder in Gang zu bringen, will man den Abstand zu den vorderen Plätzen nicht noch größer werden lassen. Ein Heimsieg steht im Derby am Plan, wohlwissend, dass der Gast zur Kategorie “unbequem” gehört. Für den SCE heißt es, keinesfalls zu verlieren, denn der Keil zu den Abstiegsplätzen ist nur drei Punkte dick. Ein Punkt wird das Mindestziel sein, drei würden gerne genommen. Die Eigendynamik von Nachbarduellen soll dabei Hilfestellung leisten.

“Am Sonntag steht das Derby gegen Eschenbach vor hoffentlich vielen Zuschauern an. Nach der verdienten Niederlage in Rothenstadt geht es für uns um Wiedergutmachung für die schwache Leistung, nachdem wir die Wochen zuvor überzeugen konnten. In der Tabelle geht unser Blick weiter nach hinten. Gerade deshalb wäre ein Sieg gegen Eschenbach in der engen Liga extrem wichtig. Meine Mannschaft weiß auf jeden Fall, um was es geht und wird hochmotiviert in das Spiel gehen. Vorsicht vor dem SCE ist aber auf jeden Fall geboten. Nicht nur weil es ein Derby, sondern auch weil der SC ein starker Aufsteiger ist. Gerade nach der unglücklichen Niederlage gegen Kulmain wird Eschenbach mit Wut im Bauch kommen. Personell wird es langsam besser, nachdem mit David Dobmann einer der Langzeitverletzten diese Woche wieder ins Training eingestiegen ist und als Alternative zur Verfügung steht”, sagt FCV-Coach Peter Schramm.

“Vorbach ist eine sehr robuste und spielstarke Mannschaft, die auf eigenem Platz nicht viele Punkte liegen lässt. Es wird von der ersten Minute an zur Sache gehen, davon bin ich überzeugt. Wir wollen uns jetzt endlich auch mal belohnen für den ganzen Aufwand, den wir Spiel für Spiel immer betreiben. Fußball ist nunmal Ergebnissport und ob du gut gespielt hast, oder nicht, interessiert am Ende des Tages niemanden mehr. Natürlich brauchen auch wir mal das Spielglück auf unserer Seite. Wir sind gut vorbereitet und werden alles in die Waagschale werfen, um in Vorbach erfolgreich zu sein”, so Gästespielertrainer Benny Scheidler.

So., 22.09.2024, 15:00 Uhr

Nach zuvor nur einem Punkt aus drei Partien hat der in der Schlußphase sichergestellte Sieg in Eschenbach dafür gesorgt, dass der SVK den Blick endlich wieder nach oben richten kann. Gegen den abstiegsgefährdeten Gast will man nun nachlegen, das ist klar. Der SCK steckt nach vier Niederlagen in Folge weiter im Abstiegsschlamassel, dennoch steckt man den Kopf nicht in den Sand. Es ist nun mal so, erneut kämpft man um den Klassenerhalt, das ist Zusammenhalt gefordert. Nach Kulmain reist man als Außenseiter, vielleicht liegt gerade darin die Chance, den Knoten zum platzen zu bringen.

“Ich hoffe, dass sich unsere Personallage langsam weiter verbessert, eventuell werden zwei bis drei Spieler mehr zur Verfügung stehen. Um vorne dabei zu bleiben, ist ein Sieg gegen “Dumba” irgendwie schon Pflicht. Trainingsbeteiligung ist gut, Stimmung ebenfalls, gute Voraussetzungen also”, so SVK-Trainer Oliver Drechsler.

“Unglückliche Niederlage gegen Reuth, wir lassen uns aber nicht aus der Ruhe bringen. Wir haben gut trainiert, sind fokussiert auf den Sonntag, wo wir in Kulmain erfolgreich sein wollen. Der nächste Versuch wird gestartet, den Bock umzustossen”, so das kurze Statement von Gästecoach Bobby Bafra.

So., 22.09.2024, 15:00 Uhr

Mit dem knappen 1:0 in “Dumba” ist der TSV zurück auf der Pole und geniesst nach zwei schwierigen Spielzeiten die Momentaufnahme in vollen Zügen. Dass man am 10. Spieltag nun ein Spitzenspiel zuhause geniessen darf, hat sich die Mannschaft erarbeitet. Mit den Gästen von der Naab wartet nun eine knifflige Hausaufgabe, der man sich mit voller Konzentration stellen muss. Die SpVgg hat im Derby zuletzt gegen die DJK Weiden zwei Punkte liegen gelassen. Dennoch bleibt man aussichtsreich im Rennen und reist zum Spitzenreiter mit dem festen Willen, zumindest einen Zähler ins Heimgepäck zu schnüren.

“Mit Schirmitz kommt ein offensivstarker Gegner zu uns, der in den letzten vier Spielen ein Torverhältnis von 9:0 erzielen konnte. Die Schwierigkeit der Aufgabe bedarf somit keiner weiteren Erläuterung, auf unsere Abwehr kommt Schwerstarbeit zu. Bis auf zwei Urlauber steht der volle Kader zur Verfügung”, so TSV-Spielertrainer Martin Bächer.

„Vergangenes Wochenende war der eine Punkt vielleicht ein bisschen zu wenig. Gegen den Tabellenführer aus Reuth wären wir damit sehr zufrieden. Da er die beste Abwehr der Liga stellt, wird es eine Mammutaufgabe, vor dem Tor Lösungen zu finden. Nichtsdestotrotz wollen wir im fünften Spiel in Folge ungeschlagen bleiben”, sagt Gästetrainer Fabian Hirmer.

So., 22.09.2024, 15:00 Uhr

Das Remis in Schirmitz war ein weiteres Signal dafür, dass die Leistungskurve der DJK langsam nach oben zeigt. Nun baut sich vor der Albert-Elf die nächste hohe Mauer auf, einer der Topfavoriten kommt an den Flutkanal. Es gilt, die in Schirmitz gezeigten Qualitäten erneut auf den Platz zu bringen, dann ist auch gegen den Rangdritten Zählbares drin. Mit dem knappen 2:1-Derbysieg gegen Haidenaab bleibt der FC weiterhin in Tuchfühlung zu Platz 1. Bevor es nun an den kommenden Spieltagen gegen die direkte Konkurrenz im oberen Drittel geht, wartet eine Pflichtaufgabe beim Tabellendreizehnten, wohlwissend, dass die nur mit größtmöglichem Engagement bewältigt werden kann.

“Tremmersdorf gehört zu den Titelkandidaten, um zu bestehen, müssen wir an unsere zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen. Trotz der Ausfälle werden wir alles geben und es Tremmersdorf nicht einfach machen”, sagt Manuel Albert, Coach der DJK.

“Kein leichtes Spiel erwartet uns bei der wiedererstarkten DJK. Die letzten Ergebnisse sprechen für sich und lassen uns sicherlich nicht auf die Tabelle schauen. Wir werden am Flutkanal alles aus uns rausholen müssen, um für die anstehenden Wochen der Wahrheit gerüstet zu sein. Ich erwarte einen defensiv sehr gut organisierten Gegner, der mit Mann und Maus um jeden Meter auf dem Platz kämpfen wird. Bei uns fehlen wird bis auf Weiteres Peter Dollhopf wegen einer Knieverletzung und Moritz Deubzer nach überstandener Krankheit, der zunächst Spielpraxis in der Zweiten sammeln wird. Nichts desto trotz wollen wir natürlich aus Weiden etwas Zählbares mitnehmen. Eines möchte ich jedoch noch loswerden: Auch wenn es bei unserem Spiel gegen den SV Auerbach hoch herging und die Trainer nicht immer einer Meinung waren, so wünsche ich dem Kollegen Marcel Seitz alles erdenklich Gute und eine schnelle und unkomplizierte Genesung. Come back stronger, Marcel”, so FC-Coach Björn Engelmann.

So., 22.09.2024, 15:00 Uhr

Bis in die 70. Minute hinein führte der ASV in Tremmersdorf, musste sich dann aber doch noch dem Druck des Gegners beugen und kassierte noch zwei Gegentreffer. Aktuell auf Platz 9 rangierend, soll ein Heimsieg gegen den Bezirksligaabsteiger den Keil zur Gefahrenzone dicker werden lassen. Die Freude der Gäste über den ersten Heimsieg gegen Irchenrieth hielt sich wegen der schweren Verletzung ihres Spielertrainers in Grenzen. Bei nun 13 Zählern auf der Habenseite konnte man auf der Tabellenleiter einige Stufen nach oben steigen, ein nächster Dreier würde in einer engen Liga nun den gewünschten Vorstoß ins vordere Tabellendrittel bringen. Motivation genug, um – auch für den Trainer – alles zu geben.

“Nach der schmerzlichen Niederlage in Tremmersdorf sind die Augen der Schinner-Elf schon auf das enorm wichtige Heimspiel gegen den SV Auerbach gerichtet. Dieser will mit Sicherheit Revanche für die Niederlage im Relegationsspiel nehmen, das ihnen die Zugehörigkeit zur Bezirksliga gekostet hat. Nachdem sich die Personalsituaton wieder leicht bessert, stehen Trainer Schinner wieder mehr Alternativen zur Verfügung. Um wieder etwas Luft nach hinten zu bekommen, ist eine Verbesserung der Chancenverwertung notwendig. Sollte dieses auch entsprechend gelingen, steht einem Heimdreier nichts im Weg”, zeigt sich ASV-Spartenleiter Stefan Reichl optimistisch.

“Für uns gilt es am Sonntag, wieder alles in die Waagschale zu werfen, um die drei Punkte für unseren Coach zu holen – mehr Motivation bedarf es eigentlich nicht. Nach so einem Spiel rückt das Sportliche ehrlicherweise erstmal weit nach hinten. Nichtsdestotrotz werden wir am Sonntag versuchen, so befreit wie möglich aufzuspielen. Die Moral, die die Jungs am Dienstag bewiesen haben in der zweiten Halbzeit, war bärenstark. Wir werden versuchen, dem Gegner wieder unser Spiel aufzuzwingen und die drei Punkte aus Haidenaab mitzunehmen”, so Manuel Trenz, stellvertretend für den am Dienstag schwer verletzten Spielertrainer Marcel Seitz.