Werder Bremen: Stumbling start overcome! Justin Njinmah is back to his old self | Sport

Gegen seinen Ex-Klub drehte Justin Njinmah (23) auf!

Der Stürmer von Werder Bremen zeigte sich gegen den BVB (0:0) wieder so, wie man ihn aus der vergangenen Saison kennt. Schnell, wendig und aktiv, er holte sogar die Gelb-Rote Karte gegen Nico Schlotterbeck (24) raus.

Profi-Boss Peter Niemeyer (40): „Justin kommt formverbessert rüber. Ich habe ihn als ganz belebendes Element gesehen. Er hat die Szene, in der die Gelb-Rote Karte gekommen ist, unglaublich stark gemacht.“

Nach seiner langen Ausfallzeit wegen eines hartnäckigen Infekts hatte Njinmah in der Vorbereitung einen Stolper-Start, kam nicht richtig in die Spur. Im Pokal bei Cottbus (3:1) landete er auf der Bank, blieb auch nach seiner Einwechslung unauffällig. Im ersten Liga-Spiel in Augsburg (2:2) kam der Angreifer erst in der Halbzeit, traf dann aber per Kopf zum 2:2.

Gegen Dortmund war Njinmah, der 25 Sprints anzog, mit 34 km/h der schnellste Profi auf dem Rasen. Niemeyer: „Er ist sehr beweglich, mit seinem Tempo kaum zu halten. Er war ein riesiges Element für uns.“

Das sah auch Trainer Ole Werner (36) so und lobte seinen Profi: „Justin hat immer wieder für Gefahr gesorgt. Es war wichtig, dass wir Spieler auf dem Platz haben, die in der Tiefe immer wieder die Kette der Dortmunder beschäftigen. Das hat er super gemacht. Deshalb ist er schon wieder nah an seinem Leistungsvermögen gewesen.“