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topicnews · September 1, 2024

Neue Hochrechnungen – CDU und AfD Kopf an Kopf

Neue Hochrechnungen – CDU und AfD Kopf an Kopf

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Aktuelle News zur Sachsen-Wahl 2024 im Live-Ticker: Im Freistaat wurde bei der Landtagswahl abgestimmt. CDU und AfD liefern sich ein enges Rennen.

Das Wichtigste in
diesem News-Ticker

  1. BSW macht Koalitions-Ansage“,”position”:”1″,”storyElementPosition”:”8″,”storyElementCount”:”107″}}”>Sachsen-Wahl 2024: BSW macht Koalitions-Ansage – BSW-Spitzenkandidatin Sabine Zimmermann: „Schließen eine Koalition mit der AfD klar aus.“
  2. Hochrechnung zur Sachsen-Wahl Kopf an Kopf – zwei Parteien zittern”,”position”:”2″,”storyElementPosition”:”8″,”storyElementCount”:”107″}}”>CDU und AfD in Hochrechnung zur Sachsen-Wahl Kopf an Kopf – zwei Parteien zittern – ZDF: CDU liegt nach Landtagswahl Sachsen weniger als einen Prozentpunkt vor der AfD. 
  3. Sachsen-Wahl 2024 live: Erste Prognose da – Enges Rennen zwischen CDU und AfD”,”position”:”3″,”storyElementPosition”:”8″,”storyElementCount”:”107″}}”>Sachsen-Wahl 2024 live: Erste Prognose da – Enges Rennen zwischen CDU und AfD – ARD-Prognose: CDU von Michael Kretschmer liegt knapp vor der AfD – BSW auf Platz drei.
  4. Ergebnis der Sachsen-Wahl 2024 auch mit Auswirkungen auf Berlin”,”position”:”4″,”storyElementPosition”:”8″,”storyElementCount”:”107″}}”>Ergebnis der Sachsen-Wahl 2024 auch mit Auswirkungen auf Berlin – Beobachter sagen wegen Umfragen Folgen für Bundesregierung voraus

Update vom 1. September, 21.04 Uhr: CSU-Generalsekretär Martin Huber hat den Ausgang der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen als „Vollklatsche für die Ampel“ bezeichnet. Huber griff dabei insbesondere die Grünen an, die durch „schlechte Politik“ schlechte Stimmung gegen sich selbst verursacht hätten. Er stellte sich im Gespräch mit dem ZDF außerdem hinter die Forderung von CSU-Chef Markus Söder, das individuelle Asylrecht infrage zu stellen. Das Thema Migration sei das Thema, das die Menschen bewege – das hätten die Landtagswahlen gezeigt. Es könne nicht sein, dass „die Ampel hier nur große Ankündigungen macht“, sagte er.

AfD-Spitzenkandidat Urban will nach Hochrechnungen zur Sachsen-Wahl abwarten

Update vom 1. September, 20.47 Uhr: Ersten Hochrechnungen zur Sachsen-Wahl zufolge sieht es so aus, als müsse sich die sächsische AfD knapp der CDU geschlagen geben. Auf die Frage, ob er eine Regierung bilden wolle, sagte der sächsische AfD-Spitzenkandidat Jörg Urban jetzt im ZDF, erst einmal den Abend abwarten zu wollen. „Wir sind bereit, mit jedem zu reden, der etwas Positives für unser Land tun will.“ Die AfD stünde im Landtag „für Sachpolitik bereit“, auch über Parteigrenzen hinweg, versicherte Urban.

Unter Urbans Führung hatte sich die sächsische AfD radikalisiert, sodass sie der Landesverfassungsschutz Ende 2023 als gesichert rechtsextrem einstufte. Laut Verfassungsschutz arbeitet die Sachsen-AfD „bewusst und unverhohlen“ mit anderen Rechtsextremisten zusammen. Bereits bei der Landtagswahl 2019 holte die AfD mit Urban an der Spitze 27,5 Prozent und wurde damals zweitstärkste Kraft nach der CDU. Bei der Europawahl 2024 holte die AfD in Sachsen mit 31,8 Prozent das bundesweit beste Landesergebnis.

CDU-Generalsekretär schließt nach Sachsen-Wahl Bündnis auch mit Linken aus

Update vom 1. September, 20.13 Uhr: „Wir sind das Bollwerk“, hat CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann jetzt in der ARD mit Blick auf das Erstarken der AfD und des BSW bei der Sachsen-Wahl und der Thüringen-Wahl gesagt. „Unser Ergebnis ist sehr gut“, hob er hervor. Koalitionen der CDU mit der AfD schloss Linnemann erneut strikt aus. Über ein mögliches Zusammengehen mit dem BSW wollte er sich nicht äußern. „Wir behalten jetzt die Ruhe, wir warten jetzt ab“, sagte er lediglich. Im Sender phoenix wiederum sprach sich Linnemann dafür aus, nach der Sachsen-Wahl Gespräche mit allen Parteien außer der AfD und der Linken zu führen. „Ich bin Fan vom Prinzip Boris Rhein, der hat mit allen geredet und hat sich hinterher für die beste Variante entschieden“, so Linnemann laut der Nachrichtenagentur Reuters.

„Gretchen-Frage“ bei Sachsen-Wahl 2024: Tauscht Kretschmer Grüne gegen BSW?

Update vom 1. September, 19.47 Uhr: Der Politikwissenschaftler Jürgen Falter sieht in den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen eine „Zäsur“, wie er IPPEN.MEDIA heute sagte. Sie bestehe darin, „dass wir eine völlig unübersichtliche Lage haben, dass es unglaublich schwer werden wird, Koalitionen zu bilden“.

Wenn diese zustande kämen, dann seien sie „auf den ersten Blick unmöglich erscheinende Koalitionen“ von Gruppierungen, „die weltanschaulich so weit auseinanderliegen, dass das konkrete Regieren vermutlich noch holpriger als bei der Ampel ausfallen wird“, meinte er.

Sachsen-Wahl 2024: BSW macht Koalitions-Ansage

Update vom 1. September, 19.25 Uhr: Nach den ersten Hochrechnungen zur Sachsen-Wahl kommen die Koalitions-Spekulationen: Die CDU könnte in dem Bundesland entweder weiter mit Grünen und SPD koalieren – oder mit der SPD und dem BSW eine Mehrheit im sächsischen Landtag bilden.

Die sächsische BSW-Spitzenkandidatin Sabine Zimmermann hat sich unterdessen im ZDF positioniert: „Wir schließen eine Koalition mit der AfD klar aus“, sagte sie dem Sender. Stattdessen blicke die Partei auch auf die Christdemokraten. „Wir werden sehen, wie die CDU sich entscheidet, ob sie mit den Grünen und mit der SPD weiter machen wollen, dann bleibt alles so wie es ist – oder ob sie Gespräche sucht mit dem BSW.“ Dann könne die Partei etwas verändern.

Der sächsische Linke-Chef Stefan Hartmann indes sagte zu Merkur.de von IPPEN.MEDIA, seine Partei sei „grundsätzlich“ auch zu Gesprächen mit dem BSW bereit. Er schränkte aber ein, dies würde ihnen „auf der menschlichen Ebene schwerfallen, weil dessen Funktionärinnen und Funktionäre uns bis zuletzt angelogen und verleumdet haben, um insgeheim ihr Abspaltungsprojekt voranzubringen und Ressourcen unserer Partei dafür herauszuschlagen.“

CDU könnte nach Sachsen-Wahl 2024 weiter mit Grünen und SPD koalieren – Hochrechnungen kommen rein

Update vom 1. September, 19.12 Uhr: Gemäß den ersten Hochrechnungen zur Wahl könnte die CDU in Sachsen theoretisch weiter wie bislang koalieren, meint die Nachrichtenagentur dpa. Sachsen hat seit der Wiedervereinigung eine CDU-geführte Regierung – seit 2019 steht Ministerpräsident Michael Kretschmer an der Spitze einer Koalition mit Grünen und SPD. Kretschmer sagte, seine CDU stehe bereit, wieder Verantwortung zu übernehmen und eine stabile Regierung zu bilden. Mit der AfD, die auch in Sachsen als gesichert rechtsextremistisch eingestuft wird, will nach eigenen Aussagen keine der anderen Parteien koalieren.

Erste Hochrechnungen zur Sachsen-Wahl 2024 sehen CDU knapp vor der AfD

Update vom 1. September, 18.58 Uhr: Aktuelle Hochrechnungen zur Sachsen-Wahl 2024: Die CDU ist laut ARD demnach stärkste Kraft geworden – allerdings nur knapp vor der AfD. Der Überblick über die ersten Ergebnisse:

CDU 31,6 Prozent
AfD 30,4 Prozent
BSW 12 Prozent
SPD 8,2 Prozent
Grüne 5,3 Prozent
Linke 4,0 Prozent
Sonstige 8,5 Prozent
Quelle: Infratest dimap

Kretschmer sieht in Sachsen-Wahlergebnis Grundlage für „stabile Regierung“

Update vom 1. September, 18.50 Uhr: Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer sieht nach dem möglichen knappen Wahlsieg seiner CDU bei der heutigen Sachsen-Wahl die Grundlage für Koalitionsverhandlungen über eine „stabile Regierung“. Es werde nicht einfach, aber es könne gelingen, sagte Kretschmer vor CDU-Anhängern in Dresden. Seine Partei sei bereit, weiter Verantwortung zu übernehmen. Dabei ließ Kretschmer aber offen, mit wem er eine Koalition anstrebt.

CDU und AfD in Hochrechnung zur Sachsen-Wahl Kopf an Kopf – zwei Parteien zittern

Update vom 1. September, 18.37 Uhr: Die ersten Hochrechnungen des ZDF zur Sachsen-Wahl 2024 sind da. Die CDU liegt in dem Bundesland dabei weniger als einen Prozentpunkt vor der AfD. Der Überblick über die ersten Ergebnisse der Landtagswahl:

  • CDU: 31,9 Prozent
  • AfD: 31,3 Prozent
  • Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW): 11,6 Prozent
  • SPD: 7,8 Prozent
  • Grüne: 5,2 Prozent
  • Linke: 4,5 Prozent
  • Sonstige: 7,7 Prozent

BSW-Spitzenfrau bei Sachsen-Wahl 2024: Sind zufrieden mit Wahlergebnis

Update vom 1. September, 18.32 Uhr: Die sächsische BSW-Spitzenkandidatin Sabine Zimmermann hat sich zufrieden mit dem Ergebnis ihrer Partei bei der Sachsen-Wahl gezeigt. „Wir sind zweistellig und wir haben das Ergebnis der Europawahl gehalten. Da können wir stolz drauf sein und das sind wir auch“, sagte Zimmermann in der ARD. Mit dem BSW müsse sich die Politik verändern, ganz spürbar auch für die Bürgerinnen und Bürger. „Und das in kurzer Zeit.“ 

Mehr als im Jahr 1990: Wohl Rekord bei Wahlbeteiligung bei Sachsen-Wahl 2024

Update vom 1. September, 18.23 Uhr: Einen Rekord hat es bei der Sachsen-Wahl 2024 möglicherweise bei der Wahlbeteiligung gegeben: Sie lag laut der ARD bei 73,5 Prozent, laut ZDF bei 74 Prozent. Damit würde der bisherige Höchstwert von 72,8 Prozent im Jahr 1990 übertroffen.

Gemäß den ersten Prognosen zur Sachen-Wahl dürfte die CDU im künftigen Landtag 43 bis 44 Sitze bekommen, und die AfD 41 bis 43 Sitze. Auf das BSW entfallen den Prognosen zufolge 16 Mandate, auf die SPD 10 bis 12. Die Grünen erhalten demnach sieben bis acht Sitze.

Erste Prognosen zur Sachsen-Wahl 2024: CDU knapp vor AfD – BSW auf Platz drei

Update vom 1. September, 18.15 Uhr: Den ersten Prognosen zur Sachsen-Wahl 2024 zufolge erreicht die CDU von Ministerpräsident Michael Kretschmer 31,5 bis 32 Prozent, die AfD kommt auf 30,0 bis 31,5 Prozent. Das BSW erzielt 11,5 bis 12,0 Prozent. Die SPD landet bei 7,5 bis 8,5 Prozent. Die Grünen stehen mit 5,0 bis 5,5 Prozent auf der Kippe. Die Linke kommt mit 4,0 bis 4,5 Prozent ebenso wenig in den Landtag wie die FDP, die laut ZDF-Prognose 1,0 Prozent schafft. In der ARD-Prognose wurde die FDP gar nicht mehr aufgezählt.

Sachsen-Wahl 2024 live: Erste Prognose da – Enges Rennen zwischen CDU und AfD

Update vom 1. September, 18.03 Uhr: Die CDU liegt laut einer ersten Prognose der ARD bei der Sachsen-Wahl 2024 auf Platz eins, knapp vor der AfD. Am Abend der Landtagswahl muss die Partei von Ministerpräsident Michael Kretschmer dennoch bangen: Nach den ersten Prognosen der öffentlich-rechtlichen Sender springt das erstmals angetretene Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) auf Anhieb auf den dritten Platz und rangiert damit vor Kretschmers bisherigen Regierungspartnern SPD und Grüne.

Erste Ergebnisse der Sachsen-Wahl 2024: Wann die ersten Hochrechnungen kommen

Update vom 1. September, 17.57 Uhr: In wenigen Minuten schließen die Wahllokale zur Sachsen-Wahl 2024. Wie geht das enge Rennen bei der Landtagswahl in Sachsen aus? Hier erfahren Sie, wann die ersten Hochrechnungen zur Sachsen-Wahl kommen.

Landtagswahlen im Osten: Höcke inszeniert sich bei Stimmabgabe mit Lada

Update vom 1. September, 17.42 Uhr: Neben der Sachsen-Wahl findet heute auch die Landtagswahl in Thüringen statt. Der dortige AfD-Landeschef Björn Höcke hat sich bei seiner Stimmabgabe DDR-nostalgisch in Szene gesetzt. Mehr dazu in unserem Artikel Höcke inszeniert sich bei Stimmabgabe mit Lada.

AfD-Chefin Alice Weidel äußert sich vor Sachsen-Wahl 2024 zu Prognosen

Update vom 1. September, 17.26 Uhr: Bei keiner Partei dürfte bei der Sachsen-Wahl 2024 die Vorfreude auf die ersten Hochrechnungen so ausgeprägt sein wie bei der AfD: In dem Bundesland liefert sie sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der CDU. Die Rechtspopulisten wären bei einem Sieg erstmals stärkste Kraft in einem Landtag. Im Osten werde „die Zukunft Deutschlands geschrieben“, sagte Parteichefin Alice Weidel kürzlich.

AfD-Spitzenkandidat Jörg Urban gibt bei Sachsen-Wahl seine Stimme ab

Update vom 1. September, 17.02 Uhr: AfD-Spitzenkandidat Jörg Urban hat bei der Sachsen-Wahl 2024 heute seine Stimme in einem Gymnasium in Dresden abgegeben. Ein Statement gab er nicht ab. Urban gilt als Rechtsaußenpolitiker und steht Thüringens AfD-Landeschef Björn Höcke nahe. Die AfD Sachsen könnte bei der Wahl das beste Ergebnis in der Parteiengeschichte einfahren. Bei der Wahl 2019 hatte sie 27,5 Prozent erreicht – in Umfragen lagen ihre Werte zuletzt darüber. Die Wahllokale in Sachsen schließen um 18 Uhr, danach werden erste Prognosen erwartet. Die Wahlen in den beiden ostdeutschen Bundesländern gelten auch als Stimmungstest für die Ampel-Koalition in Berlin.

Wer regiert nach der Sachsen-Wahl 2024? Mögliche Koalitionen im Überblick

Update vom 1. September, 16.49 Uhr: Politisch ist Sachsen seit der Wiedervereinigung fest in Händen der CDU, die dort ununterbrochen allein oder als führende Kraft in Koalitionen regiert. Erster Ministerpräsident war Kurt Biedenkopf. Er amtierte von 1990 bis 2002. Die Sachsen-Wahl 2024 allerdings wird laut den Prognosen ein knappes Rennen zwischen CDU und der AfD: mögliche Koalitionen im Überblick.

Kretschmer spricht bei Sachsen-Wahl 2024 von „Schicksalswahl“ – Zahlen zur Wahlbeteiligung

Update vom 1. September, 16.29 Uhr: Die ersten Zahlen zur Wahlbeteiligung in Sachsen sind da. Bei der Sachsen-Wahl 2024 wird damit gerechnet, dass dieses Mal 24,6 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme per Briefwahl abgaben – deutlich mehr als bei der vorangegangenen Landtagswahl. Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) sprach bei seiner Stimmabgabe von einer „Schicksalswahl“, es sei „wahrscheinlich die wichtigste Wahl seit 34 Jahren“. Einen ersten Hinweis auf das erste Ergebnis dürfte es gegen 18 Uhr, zeitgleich mit der ersten Prognose, geben.

Habeck (Grüne) rechnet vor Sachsen-Wahl 2024 mit niedrigeren Strompreisen im Osten

Update vom 1. September, 16.11 Uhr: Aktuell sind die Netzentgelte in weiten Teilen Nord- und Nordostdeutschlands sehr viel höher als in anderen Regionen. Die Bundesnetzagentur regelt die Netzentgelte jetzt neu, um die Kosten der Energiewende besser zu verteilen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) warb im Gespräch mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) auch mit Blick auf die Sachsen-Wahl 2024 dafür: „Das ändert sich jetzt, auch in Sachsen und in vielen Regionen im Osten wird es durch die Senkung der Verteilernetzentgelte zu niedrigeren Preisen kommen.“ Die Grünen müssen laut den Prognosen in Sachsen um den Wiedereinzug ins Parlament bangen. Für Habeck, der kürzlich Interesse an einer Grünen-Kanzlerkandidatur anmeldete, dürfte es damit kein leichter Bundestagswahlkampf werden.

CSU-Chef Söder ermahnt Ampel-Koalition nach Solingen und vor Sachsen-Wahl 2024

Update vom 1. September, 15.49 Uhr: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat in einem heute veröffentlichten Interview auch die Sachsen-Wahl 2024 erwähnt. Die Ampel-Regierung hatte auf das Solingen-Attentat reagiert und ein Paket zur Verschärfung der Migrationsregeln vorgelegt – der CSU-Chef bezweifelt allerdings dessen Umsetzung. „Ich kann dem Bundeskanzler nur raten, mit Blick auf die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen kein taktisches Manöver zu machen. Ich habe meine Zweifel, ob sein Angebot ernst gemeint ist“, sagte Söder der Welt am Sonntag.

CDU-Ministerpräsident Kretschmer bei Wahlgang zu Sachsen-Wahl optimistisch 

Update vom 1. September, 15.27 Uhr: Seit dem Morgen können Wahlberechtigte ihre Stimme zur Sachsen-Wahl 2024 abgeben. Ministerpräsident Kretschmer (CDU) war früh im Wahllokal und zeigte sich optimistisch: „Es muss die sächsische Union sein“, so Kretschmer mit Blick auf die Prognosen. „Wir sind hier in Sachsen, wir lassen uns nicht reinreden“, sagte er nach seiner Stimmabgabe in Dresden weiter.

Polizeieinsatz in Gera bei Sachsen-Wahl 2024: Mann trägt AfD-T-Shirt in Wahllokal

Update vom 1. September, 15.01 Uhr: Mit Spannung wird bundesweit auf die Sachsen-Wahl 2024 geschaut: Die Stimmabgabe bis zu den ersten Prognosen läuft ruhig an. Auch in Thüringen war es ruhig, bis es in Gera zu einem Polizeieinsatz im Wahllokal kommt: Ein mit einem AfD-T-Shirt bekleideter Mann habe das Wahllokal zur Stimmabgabe am Vormittag betreten, sagte ein Polizeisprecher. Der Wahllokalleiter habe den Mann daraufhin aufgefordert, das Shirt abzulegen, da es im Wahllokal verbotene Parteien-Werbung sei. 

Der Mann sei der Aufforderung zwar nachgekommen. Beim Verlassen des Wahllokalgeländes habe er allerdings gedroht, „wiederzukommen“, da er mit dem Umgang mit ihm unzufrieden sei. Die Polizisten fertigten eine Anzeige und ermahnten den Mann, berichtet die Nachrichtenagentur dpa.

Wahlbeteiligung bei Sachsen-Wahl 2024 gegen Mittag leicht unter 2019 – Briefwahl wohl höher

Update vom 1. September, 14.11 Uhr: Bei der Sachsen-Wahl 2024 werden die Prognosen und Ergebnisse mit Spannung erwartet. Doch bereits jetzt zeichnet sich ein großes Interesse bei der Wahl in Sachsen ab. Denn es wird eine hohe Wahlbeteiligung erwartet, wie das Statistische Landesamt wenige Stunden vor Schließung der Wahllokale für die Landtagswahl in Sachsen bekanntgab. Bis zum Mittag hatten bereits 25,8 Prozent der Wahlberechtigten gewählt. Im Vergleich dazu lag die Wahlbeteiligung zur gleichen Zeit bei der Landtagswahl 2019 bei 26,2 Prozent.

Es ist zu beachten, dass die vorläufigen Zahlen die Briefwähler noch nicht berücksichtigen. Es wird erwartet, dass 24,6 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme per Briefwahl abgeben werden. Zum Vergleich: Bei der Wahl 2019 lag dieser Anteil bei 16,9 Prozent. Zwischenfälle bei der Landtagswahl in dem Freistaat wurden noch nicht gemeldet.

Sachsen-Wahl 2024 live: Spannung vor der Verkündung der ersten Prognosen und Ergebnisse steigt

Update vom 1. September, 12.16 Uhr: Die Sachsen-Wahl 2024 läuft seit vier Stunden – auch in Thüringen findet die Landtagswahl statt. Die ersten Ergebnisse der Wahlen in Thüringen und Sachsen werden dabei am Sonntag (1. September) mit großer Aufmerksamkeit verfolgt werden. Vor allem das Abschneiden der AfD wird sowohl bei der Thüringen-Wahl als auch bei der Sachsen-Wahl im Fokus stehen.

Sachsen-Wahl 2024 live: SPD-Politikerin hat „mulmiges Gefühl“

Update vom 1. September, 11.39 Uhr: Heute findet die Sachsen-Wahl 2024 statt. Inzwischen haben auch immer mehr Politiker des Bundeslandes ihre Stimme abgegeben. Gegen 11 Uhr wurde die Grünen-Spitzenpolitikerin Katja Meier bei der Stimmenabgabe in Dresden gesichtet.

SPD-Spitzenkandidatin Petra Köpping sagte am Morgen bei ihrer Stimmabgabe, sie habe ein „mulmiges Gefühl. Jetzt müssen die Wähler entscheiden“. Die derzeitige Sozialministerin betonte, es habe in der Vergangenheit eine gute Koalition mit der CDU gegeben. „Und ich hoffe einfach, dass es wieder eine stabile Koalition gibt.“ Der AfD-Spitzenkandidat Jörg Urban hatte im Vorfeld nicht mitgeteilt, wann er seine Stimme abgeben will.

Sachsen-Wahl 2024 live: Ministerpräsident zeigt sich vor Ergebnis der Landtagswahl zuversichtlich

Update vom 1. September, 10.12 Uhr: Die Wahllokale im Freistaat Sachsen haben seit 8.00 Uhr wegen der Sachsen-Wahl 2024 geöffnet und ermöglichen es rund 3,3 Millionen Wahlberechtigten, bis 18.00 Uhr ihre Stimme abzugeben. Sie entscheiden damit über die Zusammensetzung des Landtags für die nächsten fünf Jahre. In den vergangenen Wochen haben sich AfD und CDU in einem engen Rennen um die Spitzenposition behauptet. Daher wird das Ergebnis der Sachsen-Wahl 2024 mit großer Spannung erwartet.

Der amtierende Ministerpräsident Michael Kretschmer, Mitglied der CDU, äußerte sich zuversichtlich, die zukünftige Landesregierung zu leiten. Nachdem er seine Stimme in Dresden abgegeben hatte, betonte er: „Es muss die sächsische Union sein. Wir sind hier in Sachsen, wir lassen uns nicht reinreden. Wir gehen unseren eigenen sächsischen Weg“.

Letzte Umfragen vor Sachsen-Wahl 2024 zeigten Trend: Ergebnis wird wohl enges Rennen zwischen CDU und AfD

Update vom 1. September, 9.11 Uhr: Vor der Sachsen-Wahl 2024 deuteten die Umfragen bereits auf ein enges Rennen zwischen CDU und AfD hin. Andere Parteien, darunter SPD, Grüne und Linke, müssen um ihren Platz im Parlament fürchten. Allerdings besteht für sie die Möglichkeit, den Landtag zu erreichen, wenn sie zwei Direktmandate erlangen. In diesem Fall würde auch die Landesliste wieder wirksam.

Spannendste Landtagswahl seit vielen Jahren: In Sachsen entscheiden die Wähler heute über die künftigen Machtverhältnisse. (Archivbild) © Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Die Freien Wähler, die laut den bisherigen Umfragen vor der Sachsen-Wahl 2024 auf vier Prozent kommen, hoffen ebenfalls noch auf einen Einzug in den Landtag. Für die FDP hingegen scheint eine erneute Niederlage wahrscheinlich.

Noch bis 18 Uhr sind die Wahllokale bei der Sachsen-Wahl 2024 geöffnet

Update vom 1. September, 8.35 Uhr: Die Sachsen-Wahl 2024 hat vor etwa 30 Minuten begonnen. Bis 18 Uhr haben die 3,3 Millionen Wahlberechtigten die Möglichkeit, über die politische Zukunft des Freistaates abzustimmen. Der Ausgang der Landtagswahl und das Ergebnis sind noch ungewiss. Ähnlich wie vor fünf Jahren zeichnet sich laut der Wahlumfragen ein enges Rennen zwischen CDU und AfD ab. Bei der letzten Landtagswahl führte die CDU mit 32,1 Prozent der Zweitstimmen vor der AfD, die 27,5 Prozent erreichte.

Hendrik Träger, Politikwissenschaftler an der Universität Leipzig, sieht aufgrund der aktuellen Umfragen vor der Sachsen-Wahl 2024 verschiedene Koalitionen und Szenarien für die nach der Wahl entstehende Landtagszusammensetzung. Es könnte von einem Parlament mit drei Fraktionen, bestehend aus CDU, AfD und BSW, bis hin zu einem Parlament mit sieben Fraktionen reichen, in dem auch SPD, Linke, Grüne und Freie Wähler vertreten sind. Nach Schließung der Wahllokale um 18 Uhr werden Prognosen zur Sachsen-Wahl 2024 veröffentlicht, im Verlauf des Abends folgen dann die Hochrechnungen.

Sachsen-Wahl 2024 ist mit der Öffnung der Wahllokale gestartet

Update vom 1. September, 8 Uhr: Seit 8.00 Uhr haben die Wahllokale zur Sachsen-Wahl 2024 geöffnet. Rund 3,3 Millionen Menschen können bis 18.00 Uhr ihre Stimme abgeben und damit den Landtag für die kommenden fünf Jahre wählen.

Sachsen-Wahl 2024 beginnt: 3,3 Millionen Menschen stimmen bei Landtagswahl ab

Update vom 1. September, 6.25 Uhr: In Sachsen wird heute ein neuer Landtag gewählt. Rund 3,3 Millionen Menschen sind zur Stimmabgabe aufgerufen. In den Umfragen liefen sich die CDU von Regierungschef Michael Kretschmer und die AfD ein enges Rennen. Offen ist, ob die bisherige Koalition aus CDU, SPD und Grünen weiter eine Mehrheit hat. Kretschmer schließt auch ein Bündnis mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) nicht aus. Der Linken droht in Sachsen das Aus im Parlament.

Update vom 31. August, 22.34 Uhr: Die Botschaft von Tausenden Demonstranten in Dresden am Tag vor den Wahlen in Sachsen war klar: Sie warnten vor einem politischen Rechtsruck. Laut MDR-Bericht versammelten sich am Samstag etwa 2.000 Menschen zu einer Kundgebung, die von mehr als 70 Vereinen und Gruppen organisiert wurde. Ursprünglich war mit einer Teilnehmerzahl von rund 8.000 gerechnet worden. Es gab auch weitere Protestaktionen in Görlitz und Zwickau. Es wird erwartet, dass die AfD, die in Sachsen als rechtsextrem eingestuft wird, bei den Landtagswahlen ein starkes Ergebnis erzielen wird. Die Demonstranten riefen vor diesem Hintergrund zu Vielfalt und Toleranz auf.

CDU und AfD ringen bei Sachsen-Wahl 2024 um das stärkste Ergebnis

Erstmeldung: Dresden – Die Sachsen-Wahl 2024 findet statt. Am Sonntag wird im Freistaat gewählt. Am Tag zuvor befand sich der Wahlkampf zur sächsischen Landtagswahl auf der Zielgeraden. In Leipzig beendete die Linken-Spitzenkandidatin Susanne Schaper ihren Wahlkampf. In Görlitz, Zwickau und Dresden wollten Bündnisse mit Blick auf die Wahlen für Toleranz und Demokratie demonstrieren. Zu der Kundgebung in der Landeshauptstadt wurden rund 8.000 Menschen erwartet. Die letzten Umfragen vor der Sachsen-Wahl 2024 zeichnen indes ein deutliches Bild: Die CDU hält ihren Vorsprung vor der AfD.

CDU bei Sachsen-Wahl 2024: Hoffnung auf Wahlsieg bei Landtagswahl

Anders als bei der Thüringen-Wahl 2024 hat die CDU in Sachsen bei der Landtagswahl 2024 berechtigte Hoffnungen auf einen erneuten Wahlsieg. Womöglich könnte es auch zu einer Neuauflage ihre Koalition mit SPD und Grünen kommen. Vor dem eigentlichen Wahlsonntag hat die Bundespolitik den Endspurt der Landespolitiker unterstützt. Zahlreiche Politikprominenzen warben bei Reden um die Gunst der Wählerschaft. Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) war in Sachsen auf Wahlkampftour. Er warnte davor, dass die AfD einen möglichen Schaden für den deutschen Wirtschaftsstandort verursacht. Die Partei sei die „Alternative für Deindustrialisierung“, sagte Habeck am Abend bei einer Wahlkampfveranstaltung der sächsischen Grünen in Dresden.

Auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) war in Sachsen vor Ort und unterstützte Spitzenkandidatin Petra Köpping beim Wahlkampfabschluss der sächsischen Sozialdemokraten in Chemnitz. In seiner Rede betonte der Kanzler, Deutschland brauche Arbeitskräfte aus anderen Ländern der Welt. „Sonst wird das mit Wohlstand und Zukunft in Deutschland nicht klappen.“ Nötig seien Offenheit für den Arbeitsmarkt und diejenigen, die Schutz brauchen, aber genauso klare Regelungen für das Management der Migration.

Sachsen-Wahl 2024 startet nach letzten Umfragen

Letzte Umfragen vor der Sachsen-Wahl 2024 zeigten zuletzt, dass die CDU von Regierungschef Michael Kretschmer laut Forschungsgruppe Wahlen mit 33 Prozent vor der AfD mit 30 Prozent lag. Die Linke wäre laut der Umfrage mit 4 Prozent nicht im Landtag vertreten – die Grünen und die SPD kämen jeweils auf 6 Prozent. Das BSW steht in der Umfrage bei 12 Prozent.

„Neben der Fortsetzung der Regierung aus CDU, Grünen und SPD gäbe es auch eine genauso knappe Mehrheit für ein Bündnis aus CDU und BSW“, teilten die Wahlforscher mit. Die Forsa-Umfragewerte vom Freitag vor der Sachsen-Wahl 2024 sahen sehr ähnlich aus. Auch dort wissen derzeit 24 Prozent der Befragten noch nicht sicher, wen oder ob sie wählen wollen. 

Ergebnis der Sachsen-Wahl 2024 auch mit Auswirkungen auf Berlin

Noch bevor die Ergebnisse der Sachsen-Wahl 2024 vorliegen, ist bereits klar, dass die kommenden Wochen für den Freistaat richtungsweisend werden könnten. Dass die Ampel-Parteien erneut Prozentpunkte in den Umfragen abgegeben mussten, wird von Beobachtern bereits als schlechtes Omen für die Bundesregierung gewertet. Sollten sich nach der Landtagswahl in Sachsen alle Ampel-Parteien aus dem Landtag verabschieden, wird das Echo auch bis nach Berlin hallen.

Bereits 2019 bei der vergangenen Sachsen-Wahl 2024 taten sich die Grünen (8,6 Prozent) und die SPD (7,7 Prozent) schwer. Die FDP (4,5 Prozent) scheiterte wie schon 2014 an der Fünf-Prozent-Hürde. Damals gewann die CDU mit 32,1 Prozent der Zweitstimmen, gefolgt von der AfD mit 27,5 Prozent und den Linken (10,4 Prozent). Bei der diesjährigen Landtagswahl können derweil nach einem Beschluss der Landeswahlleitung 19 Parteien mit Landeslisten antreten. Dazu zählen neben den im Parlament bereits vertretenen politischen Kräften auch Neulinge wie das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) oder die Werteunion. (Redaktion mit Agenturen)