Tennis: Escape mystery surrounding model Camila Giorgi solved | Sport

Jetzt spricht ihr Anwalt Klartext!

Monatelang wurde über den Aufenthaltsort der italienischen Tennis-Schönheit Camila Giorgi (32) gerätselt – die Gerüchteküche brodelte. Ihr wurde unter anderem die Flucht vor Steuerbehörden vorgeworfen.

Nun sagt ihr neuer Anwalt Edmondo Tomaselli gegenüber der Tageszeitung „Corriere del Veneto“: „Camila Giorgi ist in Rom. In den letzten Monaten war sie aus beruflichen Gründen unterwegs. Kurz gesagt, sie ist keineswegs weggelaufen, wie einige behauptet haben.“ Die ehemalige Nummer 26 der Welt „verbrachte einige Zeit in den Vereinigten Staaten, kehrte dann nach Italien zurück und verfolgte hier auch einige Arbeitsprojekte“, so ihr Anwalt.

Und weiter: „Es ist alles nur Gerede, kein Wunsch, nicht gefunden zu werden, nur persönliche Verpflichtungen. Ihre Fans sind ihr immer über ihre Instagram-Seite gefolgt, sie war nie nicht erreichbar.“ Tatsächlich postete Giorgi immer wieder auf ihrem Instagram-Account, hat dort bereits über 730 000 Follower. In einem kürzlich veröffentlichten Video ist das Model am Set eines Fotoshootings zu sehen.

Dem Tennis-Sport hat die Italienerin aber offenbar den Rücken zugewandt. Im Mai war Giorgi plötzlich wie überraschend zurückgetreten. Danach überschlugen sich die Schlagzeilen. „Gazzetta dello Sport“ berichtete, Giorgi habe Steuer-Schulden, Einkommenssteuer-Erklärungen seien unvollständig oder gar nicht gemacht worden.

Außerdem wartet ein Prozess wegen Impfpass-Fälschung auf sie!

Ihr Anwalt sagt, dass Giorgi die Vorwürfe bestreitet und beim Richter einen verkürzten Prozess beantragen wird.

Besonders kurios: Ihre Familie soll außerdem eine gemietete Villa in Italien halb leergeräumt und neben edlen Möbeln auch einen antiken Schreibtisch – eine halbe Tonne schwer – mitgenommen haben. Auch sechs Monatsmieten sollen nicht bezahlt worden sein. Schaden laut Vermieter: 100 000 Euro.

Der Vermieter zur italienischen Presse: „Sie sind wahrscheinlich im Ausland und wir werden sie nie wieder sehen. Ich möchte nicht noch mehr Zeit und Ressourcen verschwenden.“ Und weiter: „Wir dachten, wir seien sicher, weil wir das Haus an eine bekannte Person, eine Sportlerin von internationalem Format, vermietet haben. Aber schlimmer konnte es nicht laufen.“

Schon jetzt ist klar: Die Italienerin wird sich definitiv erklären müssen …